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Die Vorstandschaft

Tobias Lehner

1. Vorstand und 1.Vortänzer

vorstand@regenstaufer-trachtler.de

Willi Bauer

2.Vorstand und 2.Fähnrich

vorstand@regenstaufer-trachtler.de

Karl Lehner

1.Schriftführer und Trachtenwart

Schriftfuehrer@regenstaufer-trachtler.de

Doris Lehner

1.Kassier und Dirndlvertreterin

kassier@regenstaufer-trachtler.de

 

Ausschußmitglieder und Funktionäre

Alina Kraml

2. Schriftführer

schriftfuehrer@regenstaufer-trachtler.de

 

 

Hubert Schießl

2. Kassier

kassier@regenstaufer-trachtler.de

 

Ruth Wolski

Jugendsprecher

jugendleiter@regenstaufer-trachtler.de

Luis Karl

1. Vorplattler und Musikwart

vorplattler@regenstaufer-trachtler.de

 

Pressewarte

Presse und Öffentlichkeitsparbeit

presse@regenstaufer-trachtler.de

Karl Lehner, Hubert Schießl

Alina Kraml

 

 

Thomas Schindler

Beisitzer

 

 

Seiten-Moasda

Webmaster

webmaster@regenstaufer-trachtler.de

 

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Unsere Jugend

Den Regenstaufer Trachtlern ist es ein großes Anliegen, dass unsere nachkommenden Generationen die guten alten Bräuche und Sitten kennen und auch leben lernen und durch eine familiäre Atmosphäre in den Gruppenstunden und Aktivitäten auch ein wertschätzendes und soziales Miteinander entwickeln. Natürlich wollen wir mit dem Fundament der Bodenständigkeit auch das Moderne mitgestalten.

In den im 14tägigen Rhythmus jeweils am Montag in der geraden Woche stattfindenden Proben werden den Kindern Jugendlichen Volkstänze und Schuhplattler gelernt. Dazwischen wird die Probe durch Gemeinschaftsspiele aufgelockert. Auch das gemeinsame Musizieren und Singen kommt nicht zu kurz. Um auch das Gemeinschaftsgefühl zu stärken werden gemeinsame Freizeitaktivitäten wie eine Schnitzeljagd, ein Zeltlager sowie auch diverse Ausflüge organsiert. Durch gemeinsame Bastelnachmittage werden die regionalen Bräuche im Jahreskreis den Heranwachsenden auf spielerische Art und Weise vermittelt. Ebenfalls wird durch den Kontakte mit anderen Jugendgruppen das soziale Miteinander gefördert.

Unsere Jugendsprecherin Ruth Wolski  freut sich jederzeit über weitere Interessierte Kinder- und Jugendliche.

Unsere Fahnen

Nachfolgend seht ihr links die Fahne von 1990 und rechts die Fahne von 1951

unsere Chronik

Chronik des Heimat- und Volkstrachtenvereins „Stamm“ gegr.: 1930 e.V. Regenstauf

Das Jahr 1930 ist das Entstehungsjahr des Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf. Die Gründungsversammlung fand am 16. März 1930 in der Gastwirtschaft Josef Kraus (späterer Schwarz und dann Mini Mal) statt. Der Verein nannte sich Gebirgstrachten- Erhaltungsverein „Alpenrose“ (Stamm), zählte 10 aktive sowie 12 passive Mitglieder und war dem Reichsverband Kreis Oberpfalz angeschlossen. Der Gründungsvorstand war Alois Schäffer, sein Stellvertreter Johann Pangerl. Die weitere Vorstandschaft setzte sich zusammen aus: Albert Sauer (Schriftführer), Jakob Held (Kassier), Michael Schindler (1. Vorplattler), Otto Volksmuth, Michl Sauer, Josef Kraus und Maria Geigl geb. Hirner. Am 22.10.1932 wurde Johann Pangerl  zum Vorsitzenden gewählt.

Im Jahre 1933 wurde der junge Verein, der inzwischen auf 40 Mitglieder herangewachsen war, zunächst gezwungen, sich mit dem „Dramatischen Club“ zusammenzuschließen. Doch fünf Jahre später stellte der Verein sich wieder auf seine eigene Füße. Im Dachverband „Ostmärkischer Trachtenverband – Gau Bayerische Ostmark“ begann als „Heimat- und Volkstrachtenverein Stamm“ die neue Vereinstätigkeit. Eine erfolgreiche Aufwärtsentwicklung setzte ein. In diesen Abschnitt, nämlich ab 01.06.1938 stand Michl Sauer den Verein vor. Man beteiligte sich an Trachtenfesten, die meist mit dem Fahrrad besucht wurden. Während des Zweiten Weltkrieges, in dem 16 Trachtenkameraden für das Vaterland das Leben opferten, stand das Vereinsleben still. Nach dem Ende des Völkerringens waren es einige von Idealismus und Schaffensdrang beseelte Männer, allen voran die Mitglieder Johann Sauer und Georg Mathes, die junge Leute für ihre Ideen begeisterten und dem Verein trotz vieler Schwierigkeiten wieder neues Leben gaben. Wie in früheren Zeiten wurden auch wieder Heimat  und Theaterabende veranstaltet, bei denen Seidl Veri jun. gute Aufführungen durch seine einfallsreiche Spielleitung gesorgt hatte. Mit 13 Deandl’n und 7 Buam stand ihm eine eifrige Theater- und Laienspielgruppe zur Verfügung. Das Vereinsleben normalisierte sich wieder. Als die Militärregierung 1948 die Lizenz erteilte, war die Mitgliederstärke auf 120 Trachtler und Trachtlerinnen angewachsen. Im Jahr 1951 wurde der Verein ins Vereinsregister eingetragen. Zwischenzeitlich beschaffte man Trachten sowie Musikinstrumente für die Vereinskapelle, welche sich aus den Mitgliedern: Karl Schambeck, Josef Schmid (Stockerl), Karl Kramml und Michl Kraml zusammensetzte.

Die erste Fahnenweihe fand am 23.-24. Juni 1951 unter dem Vorsitzendem Michael Sauer statt. Schirmherr der Veranstaltung war der damalige Landrat Leonhard Deininger und die Fahnenmutter war das Mitglied Anna Merl. Bei diesem Fest hatte der Verein auch den Heimat- und Volkstrachtenverein Schmidmühlen als Patenverein gewonnen und als Festkapelle hatte man die Musikgruppe des „Alpiner Vereins“ Regensburg verpflichtet. Ebenfalls nahmen 42 Vereine bei dieser Festlichkeit teil, bei welcher das Mitglied Max Greller als Fahnenjunker die neue Vereinsfahne am Festzug vorantrug.

Einen schmerzlichen Verlust erlitt der Verein im Jahre 1953, als Ehrenvorstand Johann Sauer zu Grabe getragen wurde. In diesem Jahr wurde auch Johann Senft sen. zum Vorstand gewählt. Ein Jahr später im Jahr 1954 starb auch der Ehrenvorstand Georg Marthes. In all den Jahren hatte aber auch die Vorstandschaft zu kämpfen, dass das Vereinsleben von Fremdeinflüssen nicht beeinträchtigt wurde. Es gelang dem Verein, dass Bezirkvorplatter- und Tanzproben in Regenstauf und Almabtriebe auf den Schlossberg zur Durchführung kamen. Bei der Fahnenweihe des „Dramatischen Clubs“ im Jahre 1955 übernahm der Verein die ehrenvolle Aufgabe des Patenvereins. Die Zeit – wie auch die Verhältnisse bedingten, dass manches aufgegeben werden musste, so zum Beispiel das Kirtabaumaufstellen und die Almabtriebe vom Schlossberg. Trotzdem nahm der Verein jede sich bietende Gelegenheit wahr, um Feste zu feiern, wie z. B. der traditionelle Trachtenkirta. Zahlreiche Ehrungen von Mitgliedern wurde vom Verein schon durchgeführt, sei es vom Gau für 25, 40 oder 50 Jahre, sowie vom Verein für 10, 20 oder 30 jährige treue Zugehörigkeit.

1966 veranstaltete der Verein einen großen Heimatabend, an dem die Vereine aus Schmidmühlen, Teublitz, Burglengenfeld, Kallmünz, Pirkensee sowie die Schwarzenfelder Buam teilnahmen. Durch das Programm führte der Jugendleiter Armin Glötzl. 1970 feierte der Verein sein 40-jähriges Bestehen zusammen mit der Tausendjahrfeier des Marktes Regenstauf das 55. Gau- Trachtenfest des Gauverbandes Links der Donau unter der Führung des 1. Vorstandes Johann Senft sen. Über 100 Vereine nahmen an den Fest teil.

Am 12. – 14. Mai 1972 veranstaltete der Verein mit dem Jugendleiter Hans Hampl zusammen mit dem Trachtenverein „D’Alpler“ aus Tirol einen Heimatabend in Weerberg. 18 Musik- und Tanzgruppen gestalteten den Jugendtag in Regenstauf 1976. Im Jahre 1979 wurde Max Greller zum
1. Vorstand gewählt und Johann Senft sen. zum Ehrenvorstand ernannt. Bei seinem 50- jährigen Gründungsjubiläum am 4. – 6. Juli 1980 fand das
9. Oberpfälzer Bezirkstrachtenfest mit 75 Trachtenvereine aus der Oberpfalz und dem Ministerpräsidenten a.D. Alfons Goppel statt. Bei diesem Freudentag präsentierte der Vereine erstmals seine neue Volkstracht und ehrte 53 verdiente Mitglieder. 1984 veranstaltete der Verein wieder den Oberpfälzer Bezirkjugendtag, in dem 21 Vereine teilnahmen.

Am 24.5.1986 fuhr der Verein nach Steineroth (Westerwald), wo der Männergesangsverein „Einigkeit“ Steineroth sein 100. jähriges Bestehen feierte. Den Heimatabend gestaltete unser Vorplattler Johann Senft jun. Sein 60-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe feierte unser Verein am 18. – 20.08.1990 mit den örtlichen Vereinen sowie mit den benachbarten Trachtenvereine. Bürgermeister Zelzner übernahm die Schirmherrnschaft und die Fahnenbraut Sigrid Marek übergab den Fahnenjunker Gerhard Mulzer die neue Fahne. Bei diesem Fest stand der Heimat- und Volkstrachtenverein Schmidmühlen Pate. Seit dem 01.01.1993 ist der Verein Mitglied im Oberpfälzer Gauverband, der sich als bisheriger Bezirksverband Oberpfalz der Vereinigung bayerischer Volkstrachtenvereine links der Donau abgetrennt und als eigenständiger Gauverband neu gegründet hat. Im Jahr 1994 wurde Adolf Marek zum Vorstand gewählt und Max Greller wurde zum Ehrenvorstand ernannt. In der vollen Jahnturnhalle gestaltete der Verein am 24.05.1998 den Gaujugendtag in Regenstauf. Am 17. – 19.07.1998 fand das Gautrachtenfest des Oberpfälzer Gauverbandes zusammen mit dem 90. Jubiläum unseres Patenkindes „Dramatischer Club“ statt. Von 2003 bis 2006 stand Johann Mulzer dem Verein vor. Sein 75jähriges Bestehen feierte der Heimat- und Volkstrachtenverein verbunden mit seinem 36. Trachtenkirta mit einem bodenständigen Heimatabend und einem Jugendtag mit Vereinen aus der südlichen Oberpfalz sowie mit unseren Brudervereinen. Der Heimat- und Volkstrachtenverein „Lauterachtaler“ Schmidmühlen stand wieder einmal Pate.

Im Jahr 2006 fand die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland statt, zu der insgesamt 150 Plattler und 50 Deandln des Bayerischen Trachtenverbandes die Eröffnungsfeier mitgestalteten. Der Oberpfälzer Gauverband wurde von insgesamt 4 Burschen vertreten. Einer davon war unser Musikwart Tobias Lehner. Eine besondere Ehre wurde unseren Vorplattler Lehner Karl sowie unserer Dirndlvertreterin Lehner Doris teil, als sie am 09.09.2006 im Münchner Flughafen unseren bayerischen Papst Benedikt XVI empfangen durften.

Ebenfalls beteiligte sich die Plattlergruppe sowie einige Aktive sehr erfolgreich beim Preisplattln des Gauverbandes sowie beim internationalen Preisplattln um den Bayerischen Löwen des Bayerischen Ministerpräsidenten. U.a. konnte unser Ehrenvorplattler Hans Senft in der Ehrenklasse den 1. Platz erreichen.

Von 2006 bis 2016 stand Karl Lehner dem Verein vor. Unter seiner Führung übernahmen wir die Patenschaft für das 60jährige Gründungsfest des Trachtenvereins Edelweiß Stamm München Lerchenau, der dem Isargau zugehörig ist.

Das 80jährige Gründungsfest wurde im Rahmen des Trachtenkirtas am Anger an der Regenbrücke abgehalten. An das 85jährige Bestehen wurde durch die Abhaltung einer Gemeinschaftsprobe erinnert. Ein schmerzlicher Verlust war der Tod unserer beiden Ehrenvorsitzender Johann Senft sen. im Jahr 2008 und Max Greller im Jahr 2015.

Im Vereinsjahr 2016 wurde der bisherige Schriftführer und Kreisvolksmusikpfleger Tobias Lehner zum Vorsitzenden gewählt. Im gleichen Jahr wurde Adolf Marek aufgrund seines Ausscheidens aus dem Vereinsausschuss nach über 43 Jahren zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Durch die Abhaltung von Sitzweilen, Passions- Marien- und Adventsingen, Volkstanzkursen und Kathreintänzen erreichte der Verein wieder mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Eine Aufwärtsbewegung setzte ein. Zusätzlich zu den bestehenden Gruppen wurde von den Aktiven auch eine Goißlschnalzergruppe ins Leben gerufen und unsere drei Jugendlichen Alina Kraml, Christian Moser und Luis Karl schlossen sich zu der Musikgruppe „De drei Scheiheilinga“ zusammen. Durch die Nutzung von sozialen Medien wurde auch wieder verstärkt Jugendliche geworben.

Durch die Coronakrise wurde aber das Vereinsleben im Jahr 2020 stark eingeschränkt. Viele geplante Veranstaltungen im Jubiläumsjahr mussten verschoben bzw. in kleinen Rahmen abgehalten werden. Am 04.09.2021 konnte deshalb das 90jährige Gründungsfest eineinhalb Jahre nach dem ursprünglichen Termin im kleinen Rahmen stattfinden. Ein schmerzlicher Verlust war im Juli 2021 das Ableben unseres Ehrenvorstandes Adolf Marek.
Dies ist nur ein kleiner Auszug aus unserer Chronik, ein Spiegelbild aus dem Schaffen und Tun von eifrigen Menschen, die ihr Leben der Tradition und der Pflege des Brauchtums gewidmet haben. Die Aufgabe des Vereins ist auch dieses Wissen und Gefühl der Gemeinschaft an die heutige Jugend weiter zu geben und so für die Zukunft zu sorgen. Zum Wohle aller möge der gute Geist und der edle Sinn für die Trachten- und Volkstumssache immer fest verankert bleiben, entsprechend dem Wahlspruch:

Treu dem guten alten Brauch

 

Volksmusik

„Von der fetzigen Polka, bis zum schneidigen Plattler oder verrecktem Zwiefacher

 wird alles gespielt und/oder gesungen.“

 

Bei den Regenstaufer Trachtlern geht es immer zünftig zua. Unsere Vereinsmusikanten begleiten nicht nur unsere Jugend und Aktiven bei den Proben und Auftritten, sie sorgen auch stets bei unseren Zusammenkünften, Feiern und Ausflüge für die passende Stimmung.

Unseren Verein ist es ebenfalls sehr wichtig der Volksmusik eine Bühne zu geben. So organisieren wir seit vielen Jahren eine Josefi- und auch eine Herbstsitzweil. Durch die Durchführung von Passionssingen, Mariensingen und Adventsingen erinnern wir daran, dass das kirchliche und weltliche Brauchtum in Bayern kaum miteinander getrennt werden kann.

 

Volksmusik mit ihren verschiedenen regionalen Ausprägungen trägt wesentlich zur Identitätsfindung der Bevölkerung in Bayern bei. Wir verstehen Volksmusik als unser grundlegendes musikalisches Kulturgut, das mehrheitlich aus der Allgemeinheit kommt und für die Allgemeinheit bestimmt ist. Sie ist einer Dynamik unterworfen, entwickelt sich weiter, verändert sich und steht mit anderen musikalischen Erscheinungen im stetigen Austausch.

Unsere Aktiven

„Zum Tanzbodn treibt’s mi hin, weil ich gern lustig bin“

„Wer a Lederhosn und a wengl a Kraft und a Schneid hat,

bei dem ghearts Schuhplattln gwias a dazua“

 

In regelmäßigen Abständen treffen sich unsere Aktiven unter der Federführung vom Vorplattler Luis Karl zu den Plattler- und Volkstanzproben. Seit der Vereinsgründung vor über 90 Jahren wird beim Stamm Regenstauf das Schuhplattln und Dirndldrahn und auch seit Anfang der 1980er Jahre der Volkstanz gepflegt und so die Vielfalt und Freude am „boarischen Tanzbodn“ an die kommenden Generationen weitergegeben.

Egal ob Alt oder Jung, mitmachen kann jeder, denn bei den Regenstaufer Trachtlern wird der „Spaß an der Freud“ groß geschrieben.

Um auch die Begeisterung am Volkstanz an die Bevölkerung weiterzugeben, wird auch im Frühjahr und im Herbst ein Volkstanzkurs für jedermann angeboten. Bei den Tanzkursen werden die Neulinge auf das Apriltanzl und auf unseren Kathreintanz vorbereitet. Die Tanzbegeisterten können dann das Gelernte sofort umsetzen und können erleben, wieviel Spaß das Tanzen in großer Runde machen kann.

 

 

Der Schuhplattler gehört zweifelos zu den markantesten bayerischen Ausdrucksformen. Das Wort Schuhplattler erklärt sich daraus, dass sich der Tänzer mit den Händen auf die Schuhsohlen schlägt. Seine „Erfinder“ Waren einfache Leute wie Bauern, Jäger und Holzknechte.

Das Werben um eine Partnerin und Ausdruck der Lebensfreude ist wohl der Ursprung des Schuhplattlns.

 

Mit aufrechter Körperhaltung bewegt sich das Dirndl drehend zum Takt der Musik im Kreis und entfaltet die ganze Schönheit der Tracht. Die vollendete Form des Dirndldrahns ruft bei jedem Zuschauer Bewunderung und Anerkennung hervor, und wer jemals einen Dirndlplattler – diese zusammengefasste Kraft aus Tanzen, Plattlen und Drahn – gesehen hat, weiß den wertvollen Beitrag, den die Dirndln zu dieser großartigen Selbstdarstellung leisten, zu schätzen und zu würdigen.

 

Der Volkstanz in Bayern war früher mit dem Brauchtum (z.B. Schwertertanz) sowie mit Berufs- und Ständegruppen (z. B. Schäfflertanz, Webertanz) verbunden. Einflüsse übten u.a. das Militär (z.B. Marschierpolka), Fremdarbeiter (z. B. Italiener), Erntehelfer aus dem Osten (z. B. Mazurka), fahrende Händler, Ansiedler aus anderen Ländern wie Böhmen sowie die höfische Gesellschaft (z. B. Francaise) aus.

Neben den Rundtanzformen wie Landler, Polka, Zwiefacher oder Dreher förderten die Trachtenvereine besonders die überlieferten Figurentänze.

Das Geschehen am „Boarischen Tanzbodn“ spricht alle Altersgruppen an und ist durch den Begriff „Volkstanz“ daher bestens umschrieben.

 

Das Schuhplatttln, Dirndldrahn und der Volkstanz unserer Aktiven ist zusammengefasst der Ausdruck der Lebensfreude.

 

 

 

Ehrentafel

Ehrenvorstand Johann Senft

Geboren am 16.07.1913

Verstorben am 21.11.2008

Wer so gesorgt wie du im Leben
und wer so treu erfüllt seine Pflicht,

dem wird auch Gott das Höchste geben,
und wir vergessen deiner nicht

Ehrenvorstand Max Greller

Geboren am 14.02.1929

Verstorben am 5.05.2015

Wenn die Kraft versiegt
die Sonne nicht mehr wärmt

und der Schmerz das Lächeln einholt,
dan ist der ewige Frieden eine Erlösung.

Ehrenvorstand Adolf Marek

Geboren am 18.09.1938

Verstorben am 29.07.2021

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,
erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen.

Lasst mir einen Platz zwischen euch
so wie ich ihn im Leben hatte.

Herrmann Federholzner

Geboren am 15.04.1938

Verstorben am 29.12.2023

Wenn ihr an mich denkt,
seid nicht traurig, sondern habt Mut

von mir zu erzählen und zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch

so wie ich ihn im Leben hatte.
 

Martin Sterr

Geboren am 18.12.1940

Verstorben am 24.11.2023

Ich ging so gern durch Wald,
Wiesen, Felder Flur, nun geh ich

heim, zum Schöpfer der Natur

Hanna Groß

geb. Schmid

Geboren am 28.03.1945

Verstorben am 08.08.2023

Müh und Arbeit war Ihr Leben
fleißig bis an ihr Ende.
Jetzt ruhe still, an dieser letzten Wende

Nadine Dechant

Geboren am 10.08.1994

Verstorben am 26.04.2023

Du hast gekämpft und Freiheit gelebt
aufrechten Ganges.

In Freiheit hast du uns verlassen.
Wir werden dich nie vergessen.

 

 

 

 

 

 


 

Unsere Sponsoren

Mit stolz konnten die beiden Vorsitzenden Tobias Lehner und Willi Bauer den neuen Kühlanhänger entgegennehmen.

Den Regenstaufer Trachtlern ist es ein großes Anliegen, dass unsere nachkommenden Generationen die guten alten bewährten Bräuche und Sitten kennen und auch leben lernen

und durch eine familiäre Atmosphäre in den Gruppenstunden und Aktivitäten auch ein wertschätzendes und soziales Miteinander entwickeln. Natürlich wollen wir auch mit dem Fundament der Bodenständigkeit das Moderne mitgestalten.

 

Um die Durchführung von künftigen Veranstaltungen erleichtern zu können, hat die Firma „HEJO Marketing“ das „Sponsoring“ und auch die Organisation der Anschaffung und Bedruckung übernommen.

 

Wir möchten unseren Sponsoren ein großes Vergelts Gott aussprechen. Mit unserem neuen Kühlanhänger wird die Vereinsarbeit wesentlich erleichtert und wir können unseren Traditionsverein, und vor allem die Jugendarbeit, bei den verschiedenen Veranstaltungen attraktiv präsentieren.

 

Natürlich freut uns auch, dass wir andere Vereine mit unseren Kühlanhänger unterstützen können.

Unser Kühlanhänger kann gerne für Vereins- und Privatveranstaltungen  ausgeliehen werden. 

Bei Interesse steht unser Vorsitzender Tobias Lehner als Ansprechpartner zur Verfügung.

 

Vergelts Gott